PAPIER IST MEIN MEDIUM. REIHUNG UND RHYTHMUS MEINE METHODE.
Meine Arbeiten bewegen sich zwischen Zeichnung, Malerei und Skulptur – mit Papier als zentralem Material. Ergänzend dazu verwende ich überwiegend nicht gekauftes, wiederverwendetes Material: Verpackungen, Fundstücke und Alltagsobjekte. So wird etwa eine gestanzte Kartonage aus dem Supermarkt zur Schablone oder Kaffee zum Malmittel. Mich faszinieren serielle Strukturen, rhythmische Wiederholungen und der Zufall im Arbeitsprozess. Mithilfe von Schablonen und Monotypien entstehen Kompositionen, in denen sich Formen reihen, verschieben, überlagern und in Bewegung geraten. Ein zentraler Bestandteil meiner künstlerischen Praxis ist die Zusammenarbeit mit anderen Künstler:innen. Ich bin Teil der Münchner Gruppe „Check Your Letterbox“, mit der ich gemeinschaftlich Projekte und Ausstellungen entwickle. Auch interdisziplinäre Formate – etwa in Kooperation mit befreundeten Musiker:innen – realisiere ich sehr gerne. Der Musiker Norbert Graeser (Monostars) beschreibt meine Arbeiten so: „Brittas Arbeiten haben viel mit Musik gemeinsam: tanzende Kreise, den Rhythmus, die Überlagerung ähnlicher Pattern und vor allem die Repetition, die fast kontemplative Wiederholung einer Form und der sie produzierenden Tätigkeit. Brittas Bilder sind wie Partituren für ein Minimal-Music-Orchester mit unbekannten Instrumenten …“

